Durch eine WeMakeIt-Crowdfunding-Kampagne und die Unterstützung des Impact Fund konnten wir 2022 die erste Basisfinanzierung sicherstellen. Damit können wir 50 Hektar Land bei Manaus erwerben und ein Kollektiv-Zentrum für Forschung und Vermittlung aufbauen.

2021 machten wir den Praxis-Test: Auf einem temporär zur Verfügung gestellten Stück Land bei Manaus pflanzten wir einen essbaren Wald. Seither realisierten wir eine Vielzahl von Kursen und Zusammenkünften als Kollektiv Arte & Escola na Floresta, um die Lage der lokalen kleinbäuerlichen Betriebe zu reflektieren und neue Verarbeitungsmethoden der Agrarerzeugnisse zu schaffen. Daraus wuchs die Vision des Instituts Tera Kuno als neues Zentrum für Forschung und Vermittlung im Amazonas.

Ebenfalls im Jahr 2021 erhielten wir eine Unterstützung des Kultursekretariats in Manaus sowie der Banco Amazônico für die Durchführung von Gastronomie- und Kunsthandwerk-Veranstaltungen für Landwirt*innen in der Region Manaus.

2020 starteten wir mit eigenen Mitteln mit partizipativer Landwirtschaft und erhalten nun für die Jahre 2022–23 Unterstützung von Pro Helvetia (Initiative «get-together»). Ausserdem arbeiten wir mit dem Centro Treinamento Agroflorestal CTA des Museum of Amazonia MUSA zusammen, das Kleinbäuer*innen im Bereich Agroforst und Agrarökologie unterstützt.